Wir sind seit 2020 ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Unser Ziel ist es, den Austausch und Dialog über kulturelle Grenzen und Fachgebiete hinweg zu initiieren und zu fördern. Unsere anspruchsvollen Konzerte, Seminare und Diskussions-Veranstaltungen wenden sich an breite Bevölkerungsschichten von nah und fern. Wir sind bedacht herausragende Experten für Fachthemen zu gewinnen, die auch bereit sind aktiv mit unserem Publikum sachbezogen zu diskutieren.

Dabei richten wir unser Augenmerk auf die Besonderheiten der Region im Drei-Länder-Eck mit unseren unmittelbaren Nachbarn Tschechien und Polen in der Euroregion Neisse. Aber auch der Blick nach Osten wie Ukraine, Russland und Zentralasien ist im Focus des Vereins.

Grundsätzlich sind unsere Gäste von Teilnahmegebühren befreit und für Besucher mit Behinderungen bieten wir barrierefreie Betreuung. Natürlich freuen wir uns über Spenden für die weitere Förderarbeit und Projektvorschläge.

Wir sind darauf bedacht, herausragende Experten für Fachthemen zu gewinnen, die auch bereit sind, aktiv mit unserem Publikum sachbezogen zu diskutieren. Inklusion von Menschen mit Behinderung ist für uns ein wichtiges Vereinsziel.

Unser Standort

Unser Domizil- die Art-Deco Villa Hänsch hat eine bewegte Geschichte. Erbaut vor der Weltwirtschaftskrise vom Sohn des Begründers der Iduna Werke begegneten sich hier ab 1930 Prominente, Wirtschaftsführer und nationalsozialistische Politiker. Ab Mai 1945 diente das repräsentative Gebäude als Offizierskasino und Club. 1948 wurde es der deutsch-sowjetischen Wismut AG als Müttererholungsheim übergeben. Von 1952 bis 1989 diente das Gebäude mit der markanten Kupferkuppel unter dem Namen Erholungsheim „Julius-Wordelmann“ dem FDGB als zentrale Unterkunft im Erholungsort Großschönau. Es diente als Anlaufstelle für die in den Umgebindehäusern untergebrachten Feriengäste im Ort. Eine kleine Anzahl ausgewählter Gäste durfte im Hauptgebäude logieren, während im Gartenhaus die ehemalige Heimleitung wohnte. Ab 1989 unter Verwaltung der Treuhand war das Gebäude zunächst Restaurant und Altenheim. Ab 2005 wird es in enger Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalschutz in Dresden in seinen ursprünglichen Form stückweise fachgerecht saniert. Die Villa Hänsch liegt am Textillehrpfad und kann auf Wunsch besichtigt werden.

In der Villa befindet sich ein großer Veranstaltungsaal mit Bühne, Konzertflügel und einer komfortablen Bestuhlung für bis zu 100 Gäste. Eine moderne Soundanlage, Beleuchtung und Internetzugang sind vorhanden. Für unsere Gäste stehen barrierefreie, behindertengerechte Waschräume und Toiletten zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit der Nutzung einer zeitgemäß ausgestatteten Wohnung für Übernachtung und Hintergrundgespräche im Haus.

Zukünftig stehen Arbeiten für Sanierung eines Clubraumes sowie der Ausbau von Austellungsfläche im ersten Obergeschoss und die Einrichtung einer barrierefreien Küche für Bewirtungszwecke an.